Stapel
23. Mai 2016
Bücher, die ich gerade lese
Bücher, die ich noch lesen will
Bücher, die ich angefangen habe, aber jetzt gerade nicht lesen kann
Bücher, die ich zurückgeben muß
Bücher, die ich (vielleicht) doppelt habe
Bücher, die (vielleicht) gar nicht mir gehören
Bücher, die ich verschenken will
Bücher, die weg müssen
abwesende Bücher (Platzhalter)
restliche Bücher
Und irgendwann sortiere ich die Regale.
26 Kommentare
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Besonders wichtig sind „restliche Bücher“. Ohne diese Kategorie wäre jede Liste unvollständig.
Nix geht auf außer Hefekuchen. Alles andere hat einen Rest.
Eine Stapelliste, die überraschende Abenteuer erwarten lässt ;-)
Schöne Grüsse vom diesseitigen Ufer
Im Moment macht sie Schwierigkeiten, die Liste. Ich muß eine neue Kategorie aufmachen: Bücher, die in kein Regal passen. Schrecklich!
Zum Glück brauchen Sie dann keine weitere Liste: Bücher zum Ausgleich unter Tischbeinen, Sesseln und Schränken :-)
Aufräumen würde ich auch mal gerne, ach ich finde keine Zeit dafür. Später sagen „Diese“ dann: der war schon ein Messi.
Ich bin ganz froh, daß ich nicht dabei sein werde, wenn die Späteren meinen Nachlaß sichten …
Hierzu habe ich sogleich eine Buch-Empfehlung: „Das Papierhaus“ von Carlos Maria Dominguez. Auf der Rückseite steht der Satz: Ein literarisches Kabinettstück für alle, die nicht leben können, ohne zu lesen.
Es ist ziemlich dünn und nimmt nicht viel Platz weg, aber keineswegs leichtgewichtig.
Das ist ein sehr interessanter Tip; danke! Wird besorgt!
Geben Sie es zu: Sie waren in meiner Wohnung. Oder in meinem Gehirn. Egal. An beiden Orten ist in puncto Bücher gerade eine große Unordnung. Gibt es Bücher-Bulimie?
Bücher bieten sich an für Chaos; dafür machen sie eine vergleichsweise schöne Unordnung.
Buch-Bulimie? Also, ich nehme immer viel mehr zu mir, als ich wieder von mir gebe.
Äh, sprichst du da zufällig über MEINE Regale?
Hihi. Wir sollten eine Selbsthilfegruppe gründen – die würde aber vermutlich in einen Tauschring ausarten …
Gute Idee. Anonyme Bücherdings.
Dabei bin ich:
Kisten packen für den Flohmarkt im Sportverein,
Kisten packen für Freunde und Verwandte,
Kisten packen für den Bücherschrank der Kirche,
Kisten packen für den Büchertisch der Lions,
Kisten packen für den Wertstoffhof.
Hoffen, das der Rest in den Regalen Platz hat.
Geht es anderen auch nicht besser. Viel Erfolg!
Bücher lesen – dazu gehört bloß Zeit … aber sie zu ordnen – dazu gehört Genie! ;-)
,)) Ich glaube ja, vor allem: die Stärke, sich der wuchernden Unterkategorien zu erwehren!
Vermisse irgendwie die fast schon triviale Kategorie „Bücher die ich gelesen habe“. Mit den Abteilungen:
Mathematik-Bücher
Comics
Kochbücher
Tagebücher
Heilige Schriften
Sparbücher
Restliche
Haha – Sparbücher!
Die gelesenen (die ich behalten will) sind natürlich aus der Stapel- in die Regalunordnung umgezogen.
Bevor die Nachfahren sie in Container werfen, will ich es tun, muss allerdings mit geschlossenen Augen geschehen. Nachdem ich in diversen Kostenlosregalen im Umkreis meine eingestellten Bücher immer wieder vorfinde, ist auch das keine gute Möglichkeit mehr. Schade. Es beginnt wohl ein anderes Zeitalter. Alle älteren in den Nachtzug nach Lissabon – oder so.
Schöne Grüße
Oje. Das kann ich (noch) nicht; sogar bei ganz schlechten Büchern fällt mir das schwer.
Vielleicht eine Liste von Büchern zum Suchen/Finden ins Netz –?
Manche meiner Bücher gehen über BookCrossing auf die Reise zu anderen Lesewilligen – aber es wäre eine Illusion, zu meinen, die Regale würden dadurch leerer…Immerhin flatterten schon öfter Bücher ein, die ich sonst vielleicht verpasst hätte – durch persönliche Empfehlung (wie bei jedem guten deutschen Verein gibt es nämlich auch einen Stammtisch) und auch per Post (Wunschbuch) und es kamen so schon mehrfach anregende persönliche Kontakte zustande.
Es wundert mich gar nicht, daß es so viele Buchblogs gibt; was man liest, gelesen hat und lesen möchte / sollte, ist wirklich ein Dauerbrenner. Außerdem ist der Gesprächsstoff unter Lesern immer interessant. Was aber genau ist ein Wunschbuch?