Hmmmm.
28. Dezember 2014
An einem klaren Tag unter Null fand ich auf einem toten Ast auf dem Waldboden das hier. Es sah aus wie strack gekämmte Zuckerwatte; bei Berührung zerschmolz es zu Wasser.
Weiß jemand, was das ist / wie es dazu kommt?
Nachtrag: Und schon wenige Minuten später ist das Rätsel gelöst — siehe meine fabelhafte Kommentarspalte. Tausend Dank!
29 Kommentare
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Faszinierend und mir unerklärlich.
Hach, inzwischen ist hier eine ganze Linksammlung dazu zusammengekommen. Informationen über Haareis? Hier zu finden! (Bloggen ist toll.)
Kammeis? http://de.wikipedia.org/wiki/Kammeis
Haareis! Danke sehr für den Tip; der führte direkt auf die richtige Spur! Kammeis habe ich auch fotografiert, aber das sah im Vergleich zu der Wolle eher unspektakulär aus.
Einigen wir uns auf Loreley-Eis? Die war in späteren Jahren vielleicht nicht mehr ganz so blond?
Haha! Kamm und Haar, elegant unter einen Hut gebracht. .)
Haareis? http://de.wikipedia.org/wiki/Haareis Entsteht gerne auf Totholz.
Juchu! Danke; das isses. Und ich bin gerade sehr fasziniert. Es gibt noch viel mehr Fotos im Netz.
Gerne! Ich klickte mich heute Abend auch ganz fasziniert durchs Netz.
Wunderbar, was immer es ist und wie immer es heißt! Noch nie zuvor gesehen. Danke!
Oh, ich bin auch ganz begeistert. Wandern und bloggen bildet! .)
Grandiose Erscheinung, die offensichtlich sehr selten vorkommt, weswegen sie mir bis heute auch völlig unbekannt war. Danke, dass du diese Lücke geschlossen hast.
3sat nano hat mehr dazu: https://www.youtube.com/watch?v=8kPIcN0E4aA, dort kann man das Haareis auch im Zeitraffer wachsen sehen.
Oh, der Film ist ja hübsch! (Auch das Schweizerdeutsch!) Ich wußte nichts von diesem Eis, nicht mal, daß es selten ist; nur gewundert habe ich mich, als da ein oller Ast eine Perücke trug. Das sieht so künstlich aus — ich dachte wirklich erst mal an Kunst.
das ist ja was! hammer. ich bin völlig begeistert! das wäre ein foto fürs geheimnis.
sowas habe ich noch nie gesehen. ich hätte mich vermutlich nicht mal getraut, das anzufassen!
danke fürs festhalten und rausfinden. wieder was gelernt.
habs gut heute
Ähäm. Fürs Protokoll: reingebissen habe ich nicht. .))
Jedenfalls ist meine Kommentarspalte die beste aller möglichen; ich hätte nicht mal gewußt, nach was ich im Netz suchen soll. Wunderbar, so was.
das habe ich auch noch nie gesehen, wie spannend!
und wie schön gescheitelt ist das.
Ja, das Internet ist toll. Immer wieder.
gruß, tine
Grüße zurück!
Sieht sehr künstlich aus und so auffällig, daß ich mich wundern muß, daß es mir nie aufgefallen ist vorher.
Ich bin auch begeistert vom Foto und von den Infos. Jetzt laufe ich auf der Suche nach so etwas durch die Wälder des Niederrrheins, weil ich das auch sehen will, in natura.
Oh, ich drücke Dir die Daumen! Scheint ja wirklich ein seltenes Phänomen zu sein. (Du würdest die besseren Fotos machen …)
Vielen Dank für das wohnen, Lakritze! Klingt so vermutlich für nicht eingeweihte Leser merkwürdig, aber ich habe es bereits aufgenommen. Ich hoffe, das ist so in Ihrem Sinne. :-)
Aber sicher doch! Danke! Und den Uneingeweihten erlaube ich mir, diesen Kommentar zu erläutern, damit alle Spaß haben können. Hurra!
das ist einfach phantastisch und habe ich so noch nie gesehen, danke für diese seltene Schönheit!
Ich glaube, so ein Wetter ist nicht oft: feucht, ganz knapp unter Null und dann etwas kälter, daß die Pracht hält. Ich bin ein Glückspilz!
das bist du :)
Bloglesen bildet ungemein! Danke dafür…
Oh, das schreibt die Richtige — ohne Deine Landpartien wüßte ich nicht viel mehr über den Dreißigjährigen Krieg, als daß er stattgefunden hat. Insofern: selber danke! .)