Altweibersommerfreuden
20. September 2014
Am letzten warmen Tag: im Septemberlicht baden und sich von der Sonne sprenkeln lassen. Noch einmal im Schatten der Weiden, bevor sie vergilben, auf dem Steg schaukeln, Äpfel klauen, eine späte Spinne auf dem Hut spazierentragen und zum letzten Mal zum Essen draußen sitzen. Am Abend heimkehren, in der Jackentasche die ersten Nüsse dieses Herbstes.
16 Kommentare
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hachmach…ja, er ist zu ahnen der herbst. entfernt nur – bei dieser sommergaukelei. wie schön doch.
Ah, Du freust Dich auch schon drauf? Mir ist er lieb; und dann der Winter. Und der Frühling … Ich mag das, wie bei uns eine Jahreszeit aus der anderen wächst.
ja …doch…ich finde jede zeit hat ihr ganz besonderes. und ich finde alle besonders schön :-) nur manchmal – manchmal hätte ich gern im november den heißen sommer zurück. er geht oft zu früh.
Sehr versöhnlich – macht es mich.
Andererseits: was will man auch machen. (Außer verreisen.)
Altweibersommer: Der Übergang zu der Jahreszeit, in der Regen eher akzeptiert wird als im Sommer.
Hahaha! Ja, so kann man’s auch ausdrücken.
Was soll nur aus Deinem frisch geschneiderten Badeanzug werden? Schnell noch ins frisch kalte Nass.
Wenn er denn fertig ist (jetzt hab ich ja auf Schiffen herumgetrödelt): mit dem hab ich was anderes vor. Auch schön, und jahreszeitenunabhängig.
Sehr schöne Stimmung…
Ich mag diese kurze Zeit, die den Herbst einläutet.
Oh, wenn ich mir eine raussuchen müßte, eine Jahreszeit … Muß ich ja zum Glück nicht. Irgendein Kolumnist der Vorkriegszeit hat eine wunderbare Würdigung dieser Jahreszeit geschrieben; vielleicht fällt mir wieder ein, wer. (Thaddäus Troll?)
Klingt gut – so kann er kommen: der Herbst.
Sonntagnachmittäglichgrauhimmelträge Grüsse aus der Stadt am Main
Oh, Grüße zurück — sind Sie in Erreich-Weite? Wollnse’n Buch?
Bembeltown derzeit – vllt. Cité de Mayence in der kommenden Woche ~~~
Sonntagnachmittäglichgrauhimmelträge Grüsse aus der Stadt/a.M.
Richtung Eltville?
Schöne Stuhlanmutung samt Samtherbstgedanken…
Gegenüber, ungefähr. Gerade finde ich ihn ganz wunderbar, den Herbst.